Chris Eckert Academy - Hochheim - Kampfkunst
 

Aikido

Das Neku Ryu Aikido wurde von Christian Eckert aus dem klassischen Aikido heraus entwickelt. Es entfaltet sich aus dem eher traditionellen Aikido des Shinki Rengo von Daishiro Nakajima, dadurch dass es für Wettkämpfe nach nationalen (DGL) und internationalen Regeln (FILA) für Grappling und BJJ, tauglich gemacht wurde. Es wurde um den Bodenkampf (Newaza), eine erweiterte Bewegungslehre im Stand (Nagewaza) und um das Prinzip des Angriffs (Kogeki) erweitert. Die Bodenkampftechniken wurden sowohl aus klassischen Aikido Techniken abgeleitet als auch aus anderen Stilen, wenn sie keinen Widerspruch zum Aiki Gedanken darstellten, übernommen. Des Weiteren wurde unser Stil um eine Distanz erweitert. Es wird nicht mehr nur gegen große dynamische Angriffe trainiert, sondern auch gegen enge und kraftvolle Griffe (Clinch).

Aikido Wurftechnik Aikido Aufwärmdehnung Aikido Warm machen Technikschulung Aikido Hebelgriffe


Beim Aikido beruhen alle Techniken auf physikalischen Prinzipien, die dem Ausführenden weniger Kraft sondern vielmehr Genauigkeit abverlangen. Die Angriffsenergie wird nicht geblockt, sondern genutzt um den Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen.

Die Ablösung vom traditionellen Aikido war 2005 mit Einführung der neuen Prüfungsordnung vollzogen. Der spirituelle Anteil des Aikido wird nach unserem Credo vor allem über die Entwicklung der Physis beschritten. Aikido ist kein Straßenkampfsystem.

Wir unterteilen die Techniken zum einen in Stand- und Bodentechniken und zum anderen in Angriffs- und Verteidigungstechniken. Der natürliche Instinkt bewegt einen Menschen dazu, bei einem Angriff die Situation verlangsamen zu wollen, indem er versucht, den Gegner zu greifen. Daher startet der Wettkampf (nach DGL und FILA) beginnend bei den Kids im Stand ohne Schläge und Tritte und wird meistens nach einem sog. "Takedown" am Boden fortgesetzt und beendet. Ab den Fortgeschrittenen (2.Kyu) kommen Schläge und Tritte zum Training hinzu.

Konzentration Bodenkampf Armhebel Dehnen als Vorbereitung Ausdauer



Im Stand wird neben den Würfen vor allem das Überbrücken der Distanz geübt, um den Gegner schnellstmöglich zu Boden zu bringen. Die Erfahrungen in Freefight- und Mixed Martial Arts Kämpfen zeigten, dass das eigene Verletzungsrisiko durch ein solches Kampfverhalten minimiert werden kann, da es durch die geringe Distanz in der Bodenlage nur wenige Positionen gibt, in denen harte Schläge ausgeführt werden können.

Am Boden hat der Kämpfer zwei Möglichkeiten, den Kampf zu gewinnen. Für bestimmte Positionen oder Aktionen, die vorteilhaft sind oder den Kampfverlauf zu seinen Gunsten ändern, erhält er Punkte. Wer am Ende eines Kampfes die meisten Punkte hat, hat gewonnen. Unabhängig davon besteht jederzeit die Möglichkeit, den Gegner mit einer "Submission" (Unterwerfung) zur Aufgabe zu zwingen, die dieser durch Klopfen mit der Hand oder dem Ruf „Tap!“ anzeigt. Dies kann durch zahlreiche Würge- und Hebeltechniken herbeigeführt werden.

Kämpfen besteht aus Angriff- und Verteidigung. Alle Techniken werden bei uns unter diesen Aspekten eingeordnet und trainiert. Wir trainieren in einer angenehmen und freundlichen Atmosphäre. Schmerzen und Verletzungen haben nichts in unserem Training verloren.

Aikido wird in drei Altersklassen unterrichtet

Bambinis (ab 5 Jahren)
Ziele: Erlernen von gutem Sozialverhalten und Entwicklung eines Körpergefühls
Kinder (ab 8 Jahren)
Ziele: Erlernen der Techniken in formaler Form und Gruppenerlebnis in Spiel und Training
Jugend (ab 12 bis 15 Jahren)
Ziele: Wettkampffähigkeit und Entwicklung von Verantwortungsgefühl für sich und andere

unsere Trainingszeiten im Überblick


Chris Eckert Academy
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65239 Hochheim am Main
Telefon: +49(0) 178 69 26 322


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